Die Toskana ist für mich eine der schönsten Gegenden überhaupt. Weinberge, Bergdörfer und rund herum das Meer, das im Sommer super schön warm ist. Nebenbei noch fantastisches Essen und super freundliche Menschen. Wo könnte man also besser für das letzte Saisonhighlight trainieren, als dort wo es einem am Besten gefällt, wo man sich am Meisten wohl fühlt.
Der Wettergott meinte es zudem gut mit uns. Zu Hause regnerisch und und frühherbstliche Temperaturen rund um die 15 °C, bei uns in der Toskana herrliche 25 – 30 °C. Für Max, der dieses Mal mit ins Trainingslager durfte, war es definitiv zu heiß und schon beim zweiten Morgenlauf entschied er sich bei „Papa“ im Bett zu bleiben. Untertags sollte er dann seinen Urlaub fortführen – mit Hilde Mama (also wenn wir in der Hundesprache bleiben mit Hilde OMA) Spazi gehen, oder mit Tante Andrea und seinem Cousine auf der Terrasse liegen. Nachmittags durfte er dann mit uns im Meer plantschen und abends hieß es von der einen oder anderen Pasta oder Pizza vom Nachbartisch schnorren – so ein Hundeleben muss richtig schwer sein 😉
Mir persönlich ging es Bestens. Schwimmerisch und am Rad entwickelte ich mich jeden Tag weiter. Läuferisch spürte ich in den ersten Tagen den Obertrumer Triathlon. Doch angesteckt von den vielen Läufern rund herum, kehrte schnell die gewohnte Lauffreude zurück. Leichte Panik gab es nur einmal, als ich von einer Biene gestochen wurde und mein ganzer Körper rote Flecken bekam und anschwoll. Gott sei Dank war dann die Allergie doch nicht so schlimm und wir mussten nicht ins Krankenhaus fahren.
Somit bin ich also Bestens vorbereitet für mein Heimrennen bei der Challenge in Walchsee und habe die Grundlagen für meine erste Ironman WM auf Hawaii gelegt.
Ich bin schon gespannt wie es in Walchsee läuft – ein Heimrennen ist ohnehin immer etwas Besonderes!
Schlagwörter: Biene, Challenge Walchsee, Toskana
7. Oktober 2014 um 19:32 |
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Bella Italia und Max macht blau | Eva Dollinger